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Amaranth Frühstücksbrei – für Faule

Frühstücksbrei

„Was Du Dir morgens immer für eine Arbeit machst…“ hör ich etwas häufiger in Bezug auf meine 1000 und 1 Frühstücksrezepte. ich finde das ja nicht, dass Essen zubereiten in jedweder Art Arbeit ist aber ich kann verstehen, wenn man morgens die halbe Stunde, die ich in der Küche verbringe, lieber im Bett bleibt. Fair enough. Damit man trotzdem ein nahrhaftes und leckeres Frühstück hat, kann man auf allerlei Frühstücksbreis zurückgreifen. Ich habe sie erst letzte Woche wieder entdeckt als ich mit Aisha im Bioladen war und wir überlegt haben, was sie frühstücken könnte ohne groß Aufwand zu haben. Ich hab mir dann einen Amaranth Brei mitgenommen und bin ehrlicherweise sehr zufrieden (nichts gegen selbstgemachte Oats aber das verlangt ja auch niemand!). Für mich ist Frühstück extrem wichtig. Viele lassen es ja im Rahmend des intermedierenden Fastens komplett weg, ich hab mich da bis dato noch nicht ran getraut und deswegen ist es momentan noch die wichtigste Mahlzeit des Tages für mich.

Nuuuun zum Brei. Es gibt, wie schon gesagt, eine große Auswahl. Ihr solltet Euch die Makros anschauen und natürlich die Ingredients. Hier versteckt sich häufig Zucker, das muss ja nicht sein. Ich hab mir den Amaranth Basisbrei von Allos ausgesucht. Ein Blick in die Zutatenliste:

  • Hafervollkornflocken
  • Amaranth
  • Dinkelvollkornflocken
  • Leinsaat
  • Sonnenblumenkerne
  • Vanille

Volle Ballaststoff Power :). Ihr seht, hier sind jetzt gar keine Früchte oder Beeren drin, damit ist es gar nicht süß und das sieht man natürlich auch in den Makros (auf 100 g):

  • 389 kcal
  • 10,1 g Fett
  • 54 g Carbs (aber nur 1,1 g Zucker)
  • 10,9 g Ballaststoffe
  • 15 g Eiweiß

Noch dazu deckt es mit 156 mg Magnesium 42 % des Tagesbedarfs und mit 6,2 g Eisen 44 %.

Eine ganz hervorragende Zusammensetzung. Der Amaranth sorgt für einen niedrigen glykämischen Index, heißt dass der Blutzuckerspiegel nicht so schnell stark ansteigt und wir eher langfristig mit Energie versorgt werden.

Zubereitung:

Tjaha ich weiß nicht wieso aber es gibt keine Zubereitungsempfehlung auf der Verpackung oder ich bin irgendwie blind. Ich habe mal 60 g genommen und das Ganze mit einer Tasse Milch und einer halben Tasse Wasser, einem TL Zimt und 1/2 TL Kokosblütenzucker aufgekocht. Allerdings nur kurz, die Konsistenz war relativ fix schon perfekt. Ich habe wie Ihr auf dem Bild seht noch eine Banane reingeschnippelt – hätte es jetzt aber ehrlicherweise nicht unbedingt gebraucht, war auch ohne schön geschmacksintensiv.

Hier nochmal die Makroübersicht:

 

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