Quite Nice Recipes / Hauptspeisen

Kichererbsenbratlinge – 120kcal /Stück

Kichererbsenbratling

Guten Morgen Ihr Lieben, heut ist Freitag und damit fast Wochenende. Ich arbeite den Vormittag von Zuhause und bevor ich gleich meinen Arbeitslaptop aufklappe, wollte ich noch fix ein super Rezept vorstellen: Zum Veggie Grillen, als Mealprep, zum Salat oder auch nur zum genüsslichen Sattessen. Ich mag Rezepte, die vielseitig einsetzbar sind und bin vor allem immer auf der Suche nach Dingen, die ich gut mitnehmen kann. Deswegen mach ich oft Bohnen- oder Linsenbratlinge, Fischfrikadellen (das Rezept ist noch gar nicht online sehe ich grad XD) oder sonstige Bratgebilde, die ich dann frisch zum Abendessen mache und nächsten Tag aber auch zum Mitnehmen einpacken kann. Der Nachteil ist, die meisten Knödelchen, die transportsicher sind, sind etwas trocken und hart. Diese feinen Kichererbsenbratlinge hingegen sind aufgrund ihrer Zusammensetzung wirklich herrlich saftig und fallen trotzdem nicht auseinander. Sie sind im übrigen auch eine super Alternative fürs Veggie Grillen, Ihr könnt sie am Sonntag zubereiten und am Dienstag mit zu Freunden nehmen, wie ein Steak auf den Grill schmeißen und sie dann heiß und knusprig genießen. Auch als Burger Bratling sind sie perfekt. Mit nur 120 kcal pro Stück haben sie die Hälfte von einem herkömmlichen Fleischpatty. Ihr seht also mal wieder: Erfolg auf der ganzen Linie. Und ich muss es Euch nicht sagen: Super lecker, sonst würde ich es nicht vorstellen :). Jetzt spanne ich Euch nicht länger auf die Folter:

Das braucht Ihr (für 14 Pattys):

  • 220 g Kichererbsen
  • 40 g Erdnussbutter
  • 30 g Mandelmus
  • 1 Zwiebel (in kleine Würfel geschnitten)
  • 250 ml Buttermilch
  • 75 g Vollkorndinkelmehl
  • 75 g Kokosmehl
  • 2 EL Weinsteinbackpulver
  • 100 g Manchego, gerieben
  • 1 Handvoll Blattspinat
  • Salz & Pfeffer

Wenn Ihr den Käse weglasst, spart Ihr nochmal 30 kcal pro Bulette, was dann ganz schön krass ist. Aber der Käse tut natürlich auch sein Übriges für den Geschmack. You decide. Ihr könnt alle Zutaten bis auf den Spinat in den Foodprocessor geben, Mixer oder Zauberstab tuns auch und das Ganze zu einem recht geschmeidigen Teig mixen. Den Spinat einfach klein schneiden und dann dazugeben. Jetzt ist es wichtig, dass Ihr den Teig 5 Minuten im Kühlschrank stehen lasst. Nicht nur Ihr braucht mal 5 Minuten für Euch ;).

Jetzt kommt die Frage der Fragen: Backofen oder Pfanne? Backofen kommt ohne Fett aus, Pfanne wird einfach bissl leckerer. Meine sind aus der Pfanne. Das waren 2 EL Rapsöl, also nochmal ca. 17 kcal on top. In beiden Fallen nehmt Ihr einen großen Esslöffel, formt eine Kugel und drückt sie dann platt. Wenn Ihr sie im Ofen machen wollt, empfehle ich Euch Ober- / Unterhitze, 200 Grad, ca. 25 Minuten aber habt ein Auge drauf. In der Pfanne, stellt Ihr den Herd am besten auf mittlere Stufe und brutzelt die Bulettchen so lang, bis sie auf einer Seite Braun sind, dann umdrehen und da auch noch kross werden lassen. Ich hab sie dann auch nochmal kurz auf den Seiten gebraten aber das ist nicht unbedingt notwendig.

Kichererbsenbratlinge

So wie Ihr sie hier seht, halten sie sich im Kühlschrank 3-4 Tage. Da kein rohes Ei drin ist, müsst Ihr hier auch keine Sorge haben, dass sie ggf nicht richtig „durch“ sind. Es ist super, wenn sie cremig sind. Ich habe dazu übrigens ein feines Minzsößchen gemacht: 250 ml mit 1 EL Leinöl, 1 EL Zitronensagt, 1 Stängel Minze püriert…hat super gepasst.

Kichererbsenbratlinge

Chrissi hat einen super Job gemacht und die Soße mit Engelsgeduld auf die Buletten getröpfelt. Danke dafür 🙂

Wenn Ihr sie testet, gern verlinken <3

Happy friday Foodbabies!

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