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Buddha Bowl – Ein Teller voll Glück

Ahhhhh eins meiner absoluten Lieblingsgerichte, weil ich alle Reste verwerten kann, es so schön bunt ist, je nach Zutaten eine ganz wunderbare Mikro-Nährstoffversorgung bietet UND (und das ist ja das wichtigste) es auch noch so ganz wunderbar schmeckt.

Warum das Teil Buddha Bowl heißt

Die meisten Foodies sagen, es kommt daher, dass sich die leckere Bowl mit Köstlichkeiten wölbt wie der Bauch eines Buddhas… Zugegeben: Schon eine süße Erklärung 🙂 Aber viel mehr kommt der Name wohl aus dem ZEN-Buddhismus und weiter auf Ōryōki, eine ritualsierte Form des Essens. Unterschiedliche Nahrhafte Köstlichkeiten werden in verschiedenen Schälchen gereicht, die größte nennt sich auch Buddha Bowl, da liegt also der Ursprung und das passt doch auch ganz gut oder?

Und wie man sie macht

Wichtig ist eine schicke Schüssel und jede Menge gute Zutaten, dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Im Ursprung sieht das von der Verteilung her so aus, wobei Vitamine natürlich sowohl in den Proteinen, als auch in den Fetten und Carbs enthalten sind:

Buddha Bowl

Man kann die Verteilung selbstverständlich problemlos anpassen, sollte aber darauf achten, dass ein ausgeglichenes Verhältnis herrscht und frisches Gemüse verwendet wird. Das Schöne: Man kann so eine Bowl ja völlig saisonal anpassen. Je nachdem welche Zeit gerade ist, wählt man Salat und Gemüse aus und ergänzt mit passenden Komponenten. Alles was unbehandelt und schonend gegart ist, darf Platz an runten Bowl-Tisch haben.

Komplexe Kohlenhydrate

Süßkartoffel, Kartoffel, Vollkornreis, Quinoa, Linsen, Kichererbsen, Bohnen (weiße, schwarze), Erbsen, Buchweizenpasta, Buchweizen (wobei ich ja finde, dass der nicht lecker ist :))

Proteine

sind ja zum Teil auch schon in den Hülsenfrüchten etc enthalten, Ei, diverse Fischsorten (inkl. geräucherter Fisch & Thunfisch sowie Meeresfrüchte & Muscheln), mageres Fleisch, Skyr oder Quark, schaut ansonsten nochmal in die Proteintabelle, da habt Ihr noch einiges an guten Proteinlieferanten.

Gute Fette

Avocado, Fisch, Leinöl, Wallnussöl, Kokosöl (wobei ich das hier etwas unpraktisch finde), Nüsse & Kerne, Schafskäse oder Harzer

Vitamine

ALLES was es an Gemüse & Salat frisch zu kaufen gibt. Ob roh oder zubereitet (je mehr zubereitet, desto weniger Vitamine!). Dazu natürlich auch Sprossen und Kräuter, etwas Zitronensaft für den Geschmack, das wars auch schon. Ich bevorzuge gegrilltes Gemüse wie Aubergine, Paprika oder Zucchini in Kombination mit Spinat oder sonstigem Feinblättrigem.

Macht Lust auf mehr oder? Die Bowls begleiten mich schon eine ganze Weile, zeigt doch mal Eure Kompositionen.

Guten Appetit!

 

 

 

 

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